ICE Neu- und Ausbaustreckenlos Süd München-Ingolstadt

Das südlichste Baulos der ICE Neu- und Ausbaustrecke von München über Ingolstadt nach Nürnberg erstreckt sich vom Bereich München-Laim bis ca. 8 km nördlich von Dachau auf einer Länge von ca. 21 Kilometern.

Die Maßnahme umfasst den 4-gleisigen betriebsfertigen Neu- und Ausbau der Strecke unter „rollendem Rad“ (Vollbetrieb des Nah- und Fernverkehrs sowie des Güterverkehrs der DBAG).

Wesentliche Bauleistungen sind

1 Mio m³ Erdbewegungen

Umbau und Erneuerung von 34 Brückenbauwerken

Herstellung von 20 Stützwänden

35 Lärmschutzwände mit einer Gesamtlänge von ca. 32 km und einer Gesamtfläche von ca. 100.000 m²

Umfangreiche Straßenbauarbeiten im Zusammenhang mit der Herstellung der Kreuzungsfreiheit und der Beseitigung aller Bahnübergänge

21 km 4-gleisiger Gleisneu- und -ausbau

Komplette Leit- und Sicherungstechnik

Oberleitungsanlagen

Telekommunikationsanlagen

Bau von 8 Bahnsteigen

Diese Bauleistungen waren in ursprünglich 55 Eisenbahnbaubetriebsphasen durchzuführen.

Projektvolumen: ca. 340 Mio €
Bauherr:  Deutsche Bahn AG
Bauzeit:    2002 – 2006
Tätigkeit: 

Wahrnehmung der Aufgaben der Technischen Geschäftsführung für die ARGE Leonhard Weiss GmbH & Co KG, GP Papenburg Baugesellschaft mbH, Heilit + Woerner Bau GmbH, Mölders Bauge- sellschaft mbH, J. Hubert Bauunternehmung GmbH & Co KG, Berger Bau GmbH, Metz Anlagentechnik GmbH, Bauer Spezialtiefbau GmbH. Die Aufgaben wurden ab 03/2005 im Rahmen des Ingenieurbüros durchgeführt.